„Wir bedürfen der Stunden, in denen wir schweigend lauschen
und das göttliche Wort in uns wirken lassen.“ (Edith Stein)
Kontemplation
meint das schweigende und zugleich hörende Verweilen in Gottes Gegenwart.
Das kontemplative Gebet wird geboren in einer Kultur der Stille, in der Worte,
Bilder und Gedanken zurücktreten gegenüber dem Schweige und Höre.
Wir überlassen uns dem göttlichen Geheimnis in der Tiefe unseres Herzens:
Ich in Gott und Gott in mir.
Die innere Haltung wird getragen von der klaren Sitzhaltung, die wir aus der jahrhundertealten Erfahrung des Zen übernehmen. Der Körper wird zum Gefäß, der Atem zur Richtschnur auf dem Weg der inneren Öffnung. So verbinden sich Körper und Geist, Erde und Himmel im Gebet der Einung.
Elemente:
Einführung in Sitzhaltung und Rituale, mehrere Stunden Meditation.
Impulse aus der christlichen Mystik. Einzelgespräch. Gottesdienst.
Leitung
Bernhard Stappel, Diplomtheologe, Kontemplationslehrer,
Andrea Sauermost, Assistenz