Bild: Ruth Albiez
…bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viele Frucht.“ Joh 12
Die vorösterlichen Tage 2018 auf dem Lindenberg haben uns in das Geheimnis des Lebenszyklus (Leben-Sterben-Auferstehen) hineingeführt.
Im Leben eins werden mit dem LEBEN, sich hineinfallen lassen in das unaussprechliche Geheimnis und sich seiner transformierenden Kraft überlassen.
Veröffentlicht von Bernhard Stappel am 4. Februar 2018
Die närrische Zeit popt gerade auf, die „Fasnet“ steht am Ende des Winters und öffnet das Tor in die „Fastenzeit“. Diese vorösterliche Zeit mit den ersten frischen Frühlingsboten animiert uns auf besondere Weise aufzuräumen, zu entschlacken und unsere Kräfte neu auszurichten. Es ist im Christentum eine Zeit der „Umkehr“. Doch, wo wenden wir uns hin, wohin richten wir uns aus und wie erschließt sich uns, was wir ersehnen: wesentlich zu werden?!
Das absichtlose Verweilen in der Stille, das Gewahrsein im schlichten Atmen, führt in eine empfangende Gegenwärtigkeit, in der sich „Wesentliches“ zeigen und das „göttliche WORT“ wirken kann.
Ich lade ein zum „Tag der Stille“
Samstag 24. Februar 2018, 10:00 bis 16:30 Uhr, Cella, Freiburg
In Vorfreude auf die gemeinsame Zeit der Stille und Kontemplation grüße ich herzlich,
Gabriele
Veröffentlicht von Gabriele Geiger-Stappel am 2. Februar 2018
im Haus Maria Lindenberg Advent 2017
unter diesem Thema bietet die via integralis vom 1. bis 22. Dezember 2017 täglich morgens und abends öffentliche Meditationen im Haus Maria Lindenberg an.
Dazu erschien in der Badischen Zeitung in Freiburg am 20.12.2017 folgender Zeitungsbericht:
http://www.badische-zeitung.de/meditieren-fuer-eine-bessere-welt-ein-selbstversuch
Veröffentlicht von Bernhard Stappel am 28. Dezember 2017
Liebe Freundinnen und Freunde der Kontemplation,
Liebe Zazen-Praktizierende!
„Ich muß dir immer wieder aufs neue zujubeln, mein Gott: ich bin dir so dankbar, daß du mir ein solches Leben schenken willst.“ (Etty Hillesum, 1942)
Mit diesen Worten aus dem Tagebuch – „Das denkende Herz“ – von Etty Hillesum, grüße ich Euch zur Weihnacht. Der Jubel dieser damals 28-jährigen Jüdin erinnert mich an das „Magnifikat“ von Maria vor 2000 Jahren. Aus ihr brach ein Jubelgesang hervor – so erzählt es die Bibel – in der Begegnung mit Elisabeth, ihrer Base. Diese hatte die tiefe Veränderung von Maria sofort erspürt, erkannt und zugesprochen: „In dir wird Gott geboren.“ Mich berührt diese Begegnung zwischen Elisabeth und Maria schon immer auf besondere Weise.
Weihnachten heißt doch: Die Geburt des Göttlichen Kindes, des Besten in uns, ist möglich, wir dürfen es schon feiern! Es hilft uns in dankbarer Freude zu leben; unabhängig von den Umständen, die wir nicht immer sofort ändern können. Mögen wir bei unseren weihnachtlichen Besuchen und den uns zufallenden menschlichen Begegnungen weit darüber hinaus dieses Göttliche Kind im Menschen suchen, erkennen und feiern.
Danke sage ich für die vielen reichen Begegnungen aus der Stille in diesem Jahr. Sie sind mir Inspiration und Anstöße zum „Aufbrechen“.
„In der Stille wird Gott Mensch“
Ich wünsche Euch ein gnadenreiches Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr,
Gabriele
Auch von Bernhard darf ich grüßen, der noch zur Friedensmeditation auf dem Lindenberg ist.
Veröffentlicht von Gabriele Geiger-Stappel am 25. Dezember 2017